Video der Woche
KEINE BOHNEN ESSEN VOR EINEM DATE! Dieser und andere Tipps machen das 4-Minuten-Video hier zu eine amüsanten NonProfit-Kampagne, von der wir eine Menge abkupfern können, behaupte ich mal. Aber zunächst bekommt Idris Elba, bekannter britischer Schauspieler und smarter Entertainer geniale Dating Tipps von Kindern - genießt es:Die Kampagne einer Charity in Sierra Leone, W.E. Can Lead hat den Charity-Marktplatz von Omaze genutzt, einer Art Ebay für Charity-Autionen, die immer drei Elemente verknüpfen: Celebrity, Charity-NGO und Spender. Dort tummeln sich Leute wie Arnold Schwarzenegger und Daniel Craig.
Diese eine Kampagne mit den Kindern und Idris hat alles, was es zum Erfolg braucht; Einen bei der Zielgruppe sehr beliebten A-Celebrity, Kinder, Unterhaltung, Sinn, zusammenhängende Planung und einen guten Aufhänger im Jahres-Kalender: Valentinstag!
Natürlich macht es Sinn, für eine Aktion, die Mädchen in Afrika eine Bildungschance eröffnet, auch smarte Kinder zu nehmen, denn wer ein Herz für Kinder hat, ist Teil der Spender-Zielgruppe, ganz klar. Dazu kommt aber auch noch die perfekte Spontanität eines Reality-Video-Formates, selbst wenn einige Kinderantworten geskriptet sein mögen, es ändert nichts an der Wirkung.
Meine Tipps
- Respektvoll eingesetzte Kinder funktionieren IMMER. Gäbe es da nicht eine Kampagen, bei der dies Sinn macht?
- Ein Star bringt unbezahlbare Reichweite - aber er muss auch ein Star sein! B-Promis sind - in meinen Augen - Kampagnenkiller. Immer nur die Besten nehmen - oder besser Zeit und Geld in was andere stecken - eine gute Story zum Beispiel.
- Gewinnspiele / Auktionen sind ebenfalls ein Oldie But Goldie-Tool, und hier wurde es wunderbar integriert - ein Candellight-Dinner mit Idris zum Valentinstag.
- Zeitliche Begrenzung und Bezug zum Kalender, ebenfalls sehr wichtig. Die Wahrnehmung in Medien, Social Media und Öffentlichkeit allgemein bewegt sich nun mal um aktuelle Termine / Geschehnisse. Das bringt zusätzliche Reichweite.
Hinweis: Etwas Vergleichbares wie Omaze gibt es im deutschsprachigen Raum noch nicht, aber Crowdfunding-for-good-Plattformen wie betterplace.org kommen dem zumindest nah.
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