Mittwoch, 9. Juli 2014

Comedy-Serie aus Kenia über NGOs

Sie haben den Spieß umgedreht. SO SEHEN DIE KENIANER "UNS"

Der Kenianische Regisseur Hussein Kurji hat mit The Samaraitans eine Serie produziert über eine "ausländische" NGO in Nariobi, die absolut nichts tut - außer natürlich in jedes Fettnäpfchen zu treten, dass sich den Milchgesichtern bietet.


Vimeo Direktlink

Das Serien-Konzept:
Nairobi quillt über von ausländischen NGOs (wahr), die in den allermeisten Fällen allenfalls rudimentäre Kenntnisse über das Land haben (könnte was dran sein), und wer gerne mitwirken will, darf anonym echte "Storys" von NGOs einsenden, die in den kommenden Folgen verarbeitet werden (genial!)


Allein die Idee ist schon außergewöhnlich und zeigt, dass Kenianische Filmemacher mehr können als die NGOs, die sie persiflieren: Sie können zuhören, kommunizieren und lassen sich von anderen gerne inspirieren. So sieht hervorragende Medienarbeit aus. Lediglich die Crowdfunding-Kampagne der Serie ist noch am Laufen. Bleibt also abzuwarten, ob das Konzept aufgeht. Aber das Medien-Echo ist enorm - die Presseschau auf der Homepage Aid to Aid. org versammelt alles, was Rang und Namen hat, BBC, CNN, DW, Huffington Post etc.

Meine Daumen haben sie, die ich ihnen gerne drücke!

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